Nach der Vorstellung der geplanten GOÄ-Novellierung regt sich innerhalb verschiedener Fachverbände erheblicher Widerstand.
Kurz nach der Bekanntmachung hat zuerst der Fachverband der Radiologen Unmut über die beabsichtigten Änderungen geäußert und auf Einbußen nahe der 30% – Grenze hingewiesen. Nun treten weitere Fachverbände wie u.a. der Verband der Akkreditierten Labore in der Medizin (ALM), die Virologen und weitere auf die Bremse.
Zudem bemängelten auch einige Fachverbände die zu kurze Beratungsfrist, die mit “nur” 14 Tagen angesetzt wurde. Letztere wurde aber seitens der BÄK wieder aufgehoben. Man möchte allen Beteiligten genügend Zeit zur Durchsicht des neuen und angepassten Leistungsspektrums einräumen.
Das oberste Ziel sei eine einvernehmliche Zustimmung aller Fachverbände und deshalb ist das ein Entgegenkommen um eine möglichst rasche Diskussion in Gang zu bringen und diese auch erfolgreich abschließen zu können.
Nachfolgend einige Links zu Beiträgen der letzten Tage auf der Homepage des Ärzteblatt-Verlags:
Radiologen kritisieren 29% Einbußen
Frist für Verbände zur Überprüfung aufgehoben
Laborärzte halten Krisensitzung zu GOÄ-Reformplänen
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